Kilianschule

Chronik

Die Kilianschule besteht seit 1968 als einzige katholische Grundschule der Stadt Letmathe in Iserlohn und ist eine städtische katholische offene Ganztagsgrundschule. Sie legt großen Wert auf eine Erziehung im christlichen Sinne, denn die Geschichte der Kilianschule ist eng mit der Geschichte der Kirchengemeinde St. Kilian verknüpft.

Rotes Schulgebäude

In früheren Jahrhunderten lag das Amt des Lehrers zugleich in der Hand des Küsters, der obendrein noch als Organist tätig sein musste. Bis zum Jahr 1785 unterrichtete der Küster von St. Kilian in seiner Wohnung. Dann erst wurde ein besonderes Schulzimmer hergerichtet, und zwar in einem Raum oberhalb der Sakristei der alten Letmather Pfarrkirche, in welchem der Lehrer, Organist und Küster Zacharias Hetzel unterrichtete.

1829 wurde neben der alten Kirche ein einstöckiges Schulgebäude mit zwei Klassenzimmern gebaut, in welchem Lehrer Franz Strack und Lehrerin Angela Brahse unterrichteten. 1861 wurde auf dieses Schulhaus ein zweites Stockwerk mit zwei Klassenzimmern für die Mädchenschule gesetzt. Als dieses Gebäude nach einigen Jahren wieder zu klein wurde, baute man im Jahre 1873 an der Oeger Straße ein neues Schulhaus als Knabenschule mit zwei Klassenzimmern und einer Lehrerwohnung im Dachgeschoss. Laut Dechant Karl Heimann war dies der Anfang der Westschule.

Dieses rote Klinkergebäude bot nach weiteren An- und Aufbauten sechs Schulklassen Platz. Es wurde allerdings 1984 abgebrochen.

Gegenüber des roten Schulgebäudes wurde 1890 auf dem gleichen Schulgelände eine neue Schule als Mädchenschule errichtet. Es war ein stattlicher Bau mit dickem Mauerwerk und großen Klassenräumen. Das Gebäude wurde weiß verputzt. Dieses Gebäude wurde aber schon 1974 abgebrochen.

Weißes Schulgebäude

Beide Gebäude wurden als Katholische Volksschule genutzt, seit 1906 unter dem Namen Katholische Westschule. 1936 erfolgte die Umbenennung in Schlageterschule, 1945 hieß sie zunächst wieder Katholische Westschule, seit 1957 dann Kilianschule.

Neben der Katholischen Westschule gab es seit 1845 auch noch eine evangelische Schule an der Von-der-Kuhlen-Straße und seit 1906 die Katholische Ostschule an der Overwegstraße.

In der Zeit des 2. Weltkrieges hat die Katholische Westschule sogar als Lazarett gedient. Im Dritten Reich wurden die Bekenntnisschulen in Gemeinschaftsschulen umgewandelt. Da sich nach dem Krieg rund 90% der betroffenen Eltern bei einer Abstimmung für die Wiedereinführung der Konfessionsschulen aussprachen, wurde am 08.07.1946, am Fest des heiligen Kilian, im Kiliansdom die Wiedereinrichtung der alten katholischen Schule gefeiert. Allerdings wurde der 8. Jahrgang der Volksschule nicht entlassen, um den Arbeitsmarkt zu schützen und so unterrichtete die Westschule einen neuen 9. Jahrgang, Jungen und Mädchen zusammen. Der Unterricht gestaltete sich jedoch sehr schwierig, da es an Büchern fehlte. Zudem waren die Kinder unterernährt und ständig müde, was die geistige Förderung der Kinder sehr hemmte. Doch die Militärische Regierung führte die Kinderspeisung ein, damit jedem Kind pro Tag 0,5 ltr Suppe verabreicht werden konnte, Preis 20 Pfennig. Weiterhin wurde die schlechte Bekleidungssituation beklagt, aufgrund der es vielen Kindern nicht möglich war wegen fehlender Schuhe zur Schule zu gehen. Auch ein gewaltiger Flüchtlingsstrom aus dem Osten hatte eingesetzt. Einige Klassenzimmer mussten für vorläufige Unterkünfte für Flüchtlinge geräumt werden, die verbleibenden Klassen wuchsen auf mitunter 50 Kinder pro Klasse an. Dazu war ein erheblicher Lehrermangel zu beklagen, da viele Kriegsteilnehmer noch nicht zurück gekehrt waren. In der Zeit von August 1934 bis August 1939 war Rektor Böhmer Schulleiter der Westschule.

Aber der Schulbuchmangel schien ab 1950 zunehmend ein Ende zu haben. Zum modernen Unterricht der damaligen Zeit gehörten nun auch Episkop, Diaskop und das Rundfunkgerät zum Hören des Schulfunks. Das gemeinschaftliche Engagement war zudem auch ein Schwerpunkt der Schule, wie z.B. jährliche Kartoffelkäfersammlungen, Sammeln von Altpapier, Sammeln von Bucheckern, Spendenaktionen, Unterhaltungsprogramm der Schüler und Schülerinnen zum traditionellen Altentag der Pfarrgemeinde, Weihnachtsfeiern, Kiliansprozession durch die Letmather Stadt. Für die Stärkung der innerschulischen Gemeinschaft wurden Wandertage, Abschlussfahrten, Pflege des Schulgartens, Durchführung einer Höflichkeitswoche, Schwimm- und Leichtathletik-Wettkämpfe, Handarbeitsausstellungen und Ausflüge durchgeführt. Schulleiter waren in dieser Zeit zunächst Rektor Newels und danach Rektor Ringbeck, der 1954 in den Ruhestand ging. Ab 1954 wurde Rektor Böhmer wieder zum Schulleiter ernannt bis zu seinem Ruhestand 1956. Ab August 1956 wurde Herr Lentmann Schulleiter der Westschule.

Abriss des weißen Schulgebäudes

Im Jahr 1968 kämpften Mitglieder der Kiliansgemeinde für den Erhalt der Kilianschule als Konfessionsschule, als duch Verfassungsänderung die Konfessionsschulen als Regelschulen aufgehoben wurden. Bei einer entsprechenden Abstimmung sprachen sich die Mehrzahl der Eltern der alten Stadt Letmathe für die Einrichtung der Kilianschule als katholische Grundschule aus. So wurde zum 01.08.1968 die Kiliangrundschule mit 322 Anmeldungen als Angebotsschule der alten Stadt Letmathe eingerichtet. Die Klassen warem im Vergleich zu Volksschulzeiten erheblich kleiner geworden, aber mit einer Klassenstärke von ungefähr 35 Kindern immer noch groß. Einige Klassenlehrer waren Klassenlehrer von zwei Klassen und obwohl die Kinder damals nicht ganz so lebhaft waren wie heute, hatten die Lehrpersonen doch einige Mühe, für eine angemessene Arbeitsatmosphäre zu sorgen.

Hohe Kosten wären entstanden, hätte man die beiden Gebäude so hergerichtet, dass sie den Anforderungen künftiger sinnvoller schulischer Arbeit genügt hätten. So hatte man sich zum Abbruch entschlossen und es wurde ein Schulentwicklungsplan erstellt, der vorsah, durch den Neubau einer Hauptschule an der Humpfert, die freiwerdenden Schulgebäude im Nordfeld, der Kilianschule (Grundschule) und der Brabeckschule (Schule für Lernbehinderte) zur Verfügung zu stellen. Dieses Ziel wurde in zwei Schritten angegangen. DIe Hauptschule im Nordfeld, die ursprünglich als Neubau für die evangelische Albert-Schweitzer-Volksschule und die katholische Brabeckschule errichtet und auch 1 Jahr genutzt worden war, wurde an ihrem westlichen Teil erweitert. Zu Beginn der Osterferien 1974 zog mehr als die Hälfte der Klassen in den neuerrichteten Teil der Kilianschule um, 5 Klassen wurden weiterhin noch im älteren roten Schulgebäude an der Oeger Straße unterrichtet, während das jüngere weiße Gebäude kurze Zeit später abgerissen wurde. In dieser Zeit war ab 1963 bis 1978 Herr Wenken Schulleiter. Es wurde einiges für den äußeren Ausbau der Schule getan (Außenanstrich, Blumenkästen und Bepflanzung, neue Möbel, Umbau zu einer Aula, die mit einem Holzrelief des Letmather Bildhauers Spieß geschmückt wurde).

Ab dem 01.08.1978 trat Herr Kasselmann sein Amt als Schulleiter an. Während seiner Dienstzeit wurde mit Beginn des Schuljahres 1980/81 die 5Tages-Woche eingeführt, welches LehrerInnen und SchülerInnen lange herbeigesehnt hatten. Zum Anfang des Schuljahres 1982/83 war die neue Turnhalle im Nordfeld fertig gestellt worden, so dass sowohl Schüler als auch Lehrer nun nur noch einen kurzen Weg hatten, um zur Sportstunde zu gelangen. Das fertiggestellte Lehrschwimmbecken wurde allerdings aus Kostengründen noch nicht freigegeben, somit fand der Schwimmunterricht zunächst weiterhin im Lehrschwimmbecken an der Saatschule in der Grüne statt.
Fester traditioneller Bestandteil der Schulgeschichte sind ab 1975 die im Dreijahresrhythmus stattfindenen Schulfeste, die mit einer erstaunlichen Größe und originellen Unterhaltung einen enormen Zuspruch beim Publikum gefunden haben.

Unter Gerd Forth, der ab 1982 Schulleiter der Kilianschule wird, wurden die etablierten Traditionen der Schule fortgesetzt. Besonders die Feier zum 25. Jubiläum 1993 (Eröffnung mit Gottesdienst, Festprogramm in der Aula, Schulhof gleicht einem Rummelplatz, Hindernisparcous, Dino-Ausstellung, kulinarisches Angebot) muss hier erwähnt werden.
Und endlich wurde zum 01.02.1986 auch das neue Lehrschwimmbecken im Nordfeld in Betrieb genommen. Somit fielen hier endlich auch die langen Anfahrtswege weg.

Schulhof und Schule vor dem Umbau

Es liefen Überlegungen, wie man das Problem des erhöhten Raumbedarfs infolge wachsender Schülerzahlen begegnen kann, denn für das Schuljahr 1990/91 zeichnete sich erstmals eine Vierzügigkeit ab. In den letzten Jahren wurde mehrmals versucht, den Schulhof der Kilianschule, der nachmittags auch als öffentlicher Spielplatz freigegeben ist, so zu gestalten, dass Kinder gern dort spielen. Holzbänke wurden aufgestellt, Bäume gepflanzt und weiße Übungslinien für radfahrende Kinder aufgepinselt.
Innerhalb des Schulgebäudes schienen die räumlichen Gegebenheiten der Kilianschule auch als recht zufriedenstellend. Jede der 12 Klassen hatten einen eigenen Klassenraum, wobei immer 2 Klassen sich einen Gruppenraum teilten. Darüber hinaus gab es einen Kartenraum, einen Medienraum, einen Lehrmittelraum, einen Werkraum, ein Lehrerzimmer, eine Bibliothek und Verwaltungsräume.

Eine Schulküche wird ab diesem Zeitpunkt bis heute wechselseitig mit der Brabeckschule genutzt.

Auch im Umweltbereich konnten neue Akzente gesetzt werden. In der ersten Hälfte der 90er Jahre entwickelten sich die Kinder der Kilianschule zu „Profis“ in Umweltfragen und gewannen 1991 den Umweltpreis der Stadt Iserlohn. Weitere Umweltpreise folgten 1992, 1993 und 1995. Ergebnisse einer Umwelt-Projektwoche wurden beim Tag der Offenen Tür präsentiert. Ein Feuchtbiotop und eine Streuobstwiese wurden angelet. Das Thema „Umwelt“ sollte ab da Bestandteil des Schulprogramms werden. 1998 waren Kinder der Kilianschule Akteure und Publikumsgäste im „Mausklub“ mit Reporterin Shary Reeves. Später moderierten einige Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen eine Woche lang Fernsehprogramm beim WDR. Später, im Jahr 2009, produzierten 15 OGS-Kinder im Rahmen eines Projektes mit Hilfe von Redakteuren des Lokalfunks Iserlohn verschiedene Sendungen für das Radioprogramm „RAUS“ (Radio und Schule).

Anerkennung verdienten sich die Schülerinnen und Schüler durch Aufführungen, Ausstellungen und Musicals („Des Kaisers neue Kleider“, „Gavotte“, „Regenbogenfisch …“ etc.).
Besondere Einzelaktionen bereicherten bisher und auch heute noch den Unterricht, wie z. B. Apothekenbesuch, Autorenlesungen in der Aula, Besuch beim Imker, Teilnahme an den Waldjugendspielen MK, Kochkurse, ein Projekt zum Thema SOS-Kinderdörfer, Besuch einer Moschee, Sportveranstaltungen, Eislaufen.

Gegen Ende des Schuljahres 2007/08 wurde der allseits geachtete Schulleiter Gerd Forth im Rahmen eines heiteren Festaktes mit Ständchen der Flöten- und Musik-AG, Klaviervortrag, Rapp-Einlagen von SchülerInnen und KollegInnen in die Altersteilzeit verabschiedet.


Neuer Schulleiter bis heute wird 2008 Peter Ueter, dem als ausgebildeten Lehrer in den Fächern Deutsch, Mathe und katholische Religion seine neue Wirkungsstätte sehr gut gefällt: Das harmonische Miteinander im Kollegium, die enge Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde, der Erstkommunionunterricht, die regelmäßigen Gottesdienste in der Kiliankirche.
Peter Ueter ist als Medienberater ausgebildet und möchte erreichen, dass jede/r SchülerIn selbstständig mit dem PC umgehen kann. So wurde zunächst ein PC-Raum ausgestattet, der mittlerweile jedoch wieder aufgelöst worden ist, da durch die in den letzten Jahren angeschafften portablen Notebooks und Tablets die SchülerInnen „ihre“ Geräte auch in die Klasse holen und dort damit arbeiten können.

Auch die Klassenräume sind „wohnlicher“ gestaltet, als früher. Sitzgruppen, Stuhlkreise, Sitzordnungen werden so gewählt, wie es die Unterrichtssituation erfordert. Es gibt Lese-, Spiel- und Arbeitsecken, in denen die Kinder selbsttätig sein können und sie haben die Möglichkeit, eine Aufgabe selbst zu wählen und nach persönlichem Tempo auszuführen. Durch derartige Arbeitsweisen sollen wichtige Erziehungsziele wie z. B. Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Kooperationsbereitschaft, Konzentration, Ausdauer, Selbstständigkeit und Kreativität angestrebt werden.
Mittlerweile sind an der Schule zwei Qualitätsprüfungen durch die Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt worden. Die Ergebnisse waren sehr positiv, wurde der Kilianschule doch eine sehr hohe Zufriedenheit und Identifikation mit der eigenen Schule bei Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerkollegium sowie sonstigen Mitarbeitern bescheinigt.

Die gute Arbeit des Teams der Kilianschule setzt sich bis heute fort, wie man auch an den Streicherklassen sieht, die die Schule in Kooperation mit der Musikschule Iserlohn seit 2016 betreibt.

Allerdings ist man nie vor äußeren Schicksalsschlägen sicher. Im Jahr 2017 ist in einem von Drittklässlern genutzten Gruppenraum ein Feuer ausgebrochen, das glücklicherweise keine Personenschäden verursachte, dafür aber gravierende Gebäudeschäden. Das Gebäude musste daher saniert werden.

Schulgebäude heute
Umbau des Schulgebäudes

Anbau OGS

Sorgen machte dem Schulleiter der Ganztagsunterricht: Die Fertigstellung des Anbaus der 2007 gegründeten Offenen Ganztagsschule ließ noch auf sich warten, doch im September 2009 konnte man sich über die Einweihung des fertigen Anbaus freuen. Ab sofort konnten die Kinder hier essen, lernen und spielen. Doch schon 2013 stand die OGS durch wachsenden Zuspruch unter räumlicher Enge und so begannen die Arbeiten für einen Erweiterungsbau im November 2014, aber auch diese Räumlichkeiten reichten nicht aus. Somit wurde erneut 2017 mit einem Erweiterungsbau zur langfristigen Deckung des Betreuungsbedarfs mit einem zusätzlichen Raumbedarf von 240 m2 für den Mensabereich und 160 m2 für den Betreuungsbedarf begonnen. Dieser Bau ist bisher (Stand Dezember 2022) noch nicht fertig gestellt. Auch das Außengelände muss neu geplant und mit Sport- und Spielgeräten ausgestattet bzw. erweitert werden.

Ebenso ist die mehr als notwendige Umgestaltung des gesamten Schulhofes für schülergerechte Pausen- und Spielnutzung beantragt.

Waffeltag

Besondere Mühe machen sich bis heute viele Eltern, wenn es um das Engagement an der Kilianschule geht. So wurde z. B. 2004 ein riesiger Trödelmarkt mit 90 Ständen als Tag der Begegnung organisiert, um weitere Schulprojekte zu finanzieren. Eltern versuchen am Schulalltag ihrer Kinder teilzuhaben und ihn mitzugestalten. Viele besondere Aktivitäten werden mit Hilfe der Eltern vorbereitet und häufig von Eltern und Kindern gmeinsam erlebt, wie die Bastelnachmittage, Advents-, Weihnachts-, Karnevals- und Klassenfeiern, Klassenwanderungen und -fahrten, Koch- und Backstunden in der Schulküche. Darüber hinaus sind viele Eltern engagiert bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen der Schulgemeinde wie z. B. Theateraufführungen, Martinsfeiern, Einschulungsfeiern, Tage der offenen Tür, Schulfeste. Auch der „Waffeltag“, der einmal im Monat freitags stattfindet, ist ein Highlight. Es backen Mütter gemeinsam mit Eltern des Fördervereins die bei SchülerInnenn und LehrerInnenn sehr beliebten Waffeln, wobei jede Waffel 50 Cent kostet und der Erlös dem Förderverein der Kilianschule zu Gute kommt.





Quellen:
Schulchronik des Jubiläumsheftes 25 Jahre Kilianschule und Konferenzprotokolle der Kilianschule, darin enthalten:
Letmather Nachrichten – Archiv
Karl Heimann, Letmather Heimatbuch 1950
Letmathe, … 2. Auflage 1971, Herausgeber: Stadt Letmathe
Peter Trottier, Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde St. Kilian 1988, Verlag Letmather Nachrichten
Stadtarchiv der Stadt Iserlohn
Rolf von der Beck